28.07.2011

time to say...

hallo alle,

wir wollten euch nicht verwirren, aber bitte geht ab jetzt für alle infos hier hin, dieses blog wird nicht mehr gepflegt.

sorry für übertragungsverluste ;)

wir lesen uns: www.pendikel.de

21.09.2010

reise ins gewisse...

fast angekommen, nur noch ein paar kurven, leichte erhebungen und vielleicht für die letzten meter nochmal kurz tanken, dann sind wir da. das hier hin zu schreiben, macht mich schon ein wenig nervös, also kurz sammeln, dann los.

es hat fast vier jahre gedauert, so lange wie kein pendikel-album, aber im laufe des novembers 2010 wird "pendikeland" tatsächlich in feste form gepresst. 13 songs, knapp über 50 minuten.

besucher unserer konzerte ende november werden exklusiv, ohne großes aufsehen, erste exemplare der fünften pendikel-platte erstehen können, bevor sie dann für alle im frühjahr veröffentlicht wird.

wir haben mehr energie und mühe, zeit und drama hineingesteckt als je zuvor. obendrein haben viele musiker und freunde mitgeholfen, dass das alles so geworden ist, wie es ist.

das personal: oliver klemm (git, programmierung, aufnahmen), tobias neumann (bass), lutz möllmann (live drums), rene fauck (fagott), andreas müller (kontrabass, streicher), carsten sandkämper (git, piano, gesang, drums, keyboards, xylophon). wie immer supervised und vollendet von guido lucas in der troisdorfer blubox. ein weiterer großer dank gebührt waterdowns phil meyer für die hilfe bei den klavieraufnahmen sowie der umweltorientierten musikschule osnabrück, in deren räume wir für die klavier- und gesangsaufnahmen einziehen durften.

prätentiöser scheiß oder berechtigtes statement - zwischen diesen bewertungsmöglichkeiten gibt es eigentlich nichts, was man der musik nachsagen könnte. je nach blickwinkel.
und während die eigene urteilsfähigkeit nach 48 monaten doch mannigfaltig eingeschränkt ist, überlassen wir den rest den anderen. ihr habt sicher alle recht.

21.06.2010

sing sang song

wir haben mit den gesangsaufnahmen angefangen. das erste mal nicht in der blubox. der plan: 1:1 in den mobilcomputer singen, das ganze mitnehmen nach troisdorf und da dann nur noch mischen. es wird nämlich knapp mit guidos terminen.

also haben wir uns konspirativ an einem konspirativen ort zusammengerauft und hochgradig konspirativ angefangen. war schon etwas seltsam, aber hochgradig erhellend. es geht nämlich. with a little help from our friends. herr klemm hatte die technik von a bis z im griff und das dicke neumann (courtesy of fagott-gott r.fauck) fing das sonore pendikel-getöne (tm) erstaunlich authentisch ein. fazit des ersten abends: 1,5 done, 12,5 to go.

so kann es weitergehen.

07.05.2010

it's the giving not the taking

keine ahnung, warum diese zeile von oxbows letztem massiven tiefschlag für die seele in meinem kopf hing, die ganze zeit, während wir in der blubox den stücken beine zu machen versuchten.

irgendwie beginnt das ganze formen anzunehmen, kommt das konzept ans tageslicht. wieder so eine "schwierige" platte, die "nur musiker hören werden". i'll give you that, aber es steckt noch mehr drin. so viele gedanken, zweifel, verworrene entscheidungen. ist die musik noch so, wie sie sein soll? versteht das noch irgendwer? wann sind wir endlich fertig?

egal, wir haben gut gegessen (wegen dem klemm seine küche) und sind immer früh schlafen gegangen - nicht. haben cheese balls gegessen (na ja: ich...) und sie uns dann stundenlang von den zähnen geschrubbt. am ende haben lutz und tobi dann noch ein schlagzeug und fretless akustik-bass auf ein neues stück gespielt. bekloppte ideen kommen einem immer nachts. ist wohl der elektrosmog.

jetzt singen üben. die letzte runde läuft.

c.

27.04.2010

put on some parliament...

es summt. es kribbelt. bis in die fingerspitzen.

peter von poehls fantastisch unpeinliche positivität tragen einen von plan zu plan.

erste ergebnisse:

07.08.2010, pendikel spielt beim lokpop-festival. lernen von den großen ist ja seit jeher unser motto. darum eröffnen wir gerne für frittenbude, asaf avidan & the mojos, young rebel set und portugal. the man.
"co-headliner" nennt man das im biz. früher hieß es schlicht support oder kanonenfutter.
you can make the difference: früh kommen, vorher trinken und sich ordentlich daneben benehmen. wir wollen spruchbänder und spontanen nudismus. für 17,- euro frühbucherticketpreis sollte ja wohl genügend security vor ort sein, dass wir alle zusammen in die zeitung kommen.

zweitens:
das erste blubox-wochenende 2010 war wie erwartet eine mischung aus katastrophen und höhenflügen. die luft hat gebrannt hier und da, c. bekam blasen auf den fingern, die arrangements sind übervoll und strahlen in alle richtungen. gen himmel und in tiefste abgründe.
freitag fahren WIR, also ganz pendikel wieder hin und beseelen die unseligen stücke ein weiteres mal. sie müssen jetzt raus. sie wollen.

update folgt.

bis dahin: hört peters "parliament", das macht fröhlich.

c.